Verpackungsgesetze 2025 in Deutschland – das müssen Unternehmen wissen

In Deutschland ändert sich die Verpackungsgesetzgebung ständig. Auch das Jahr 2025 bringt einige Änderungen mit sich. Unternehmer und Verantwortliche für Verpackungen müssen in diesem Bereich immer auf den neuesten Stand sein. Sie müssen die neuen Regeln kennen und diesen auch folgen, um Bußgelder oder andere Strafen zu meiden.

In diesem Beitrag gehen wir genau auf diese Frage ein. Bei uns erfahren Sie, warum Hülsen oft die bessere Wahl sind. Auch möchten wir Ihnen die besten Arten von Hülsen für den Versand vorstellen.

Welche Verpackungsgesetze gelten für 2025?

Ab 2025 müssen in Deutschland bestimmte Verpackungsgesetze beachtet werden. Auch gibt es erste Vorbereitungen für die neue EU-Verpackungsverordnung (PPWR), über welche man Bescheid wissen sollte. Diese Verordnung tritt ab 2026 europaweit in Kraft. Das Verpackungsgesetz regelt die Registrierungspflicht, die Systembeteiligung und die Meldepflichten. Diese Pflichten gelten für Unternehmen, die Verpackungen in den Verkehr bringen. Das Ziel dieser Neuerungen ist es, Verpackungsabfälle so gut es geht zu minimieren. Dadurch werden auch gleichzeitig die Recyclingquoten erhöht. Unternehmen sollten auch wissen, dass sie nicht nur die nationalen Vorschriften beachten müssen. Es gibt auch einige bevorstehende europäische Regeln, die Sie kennen müssen.

Wer ist von den Verpackungsgesetzen 2025 betroffen?

Von den Verpackungsgesetzen 2025 sind alle Unternehmen in Deutschland betroffen, die Verpackungen in den Verkehr bringen. Das gilt zum Beispiel für

Hersteller

Importeure

Online-Händler

Händler und

Dienstleister

Es müssen alle Gesetze eingehalten werden. Dabei spielt es keine Rolle, ob verpackte Ware vertrieben oder versendet werden. Die Pflicht zur Systembeteiligung besteht bei Versandkartons, Umverpackungen oder Verkaufsverpackungen. Vor allem Online-Shops müssen immer aufmerksam sein, denn sie bringen meistens größere Mengen von Verpackungen auf dem Markt. Die Verpackungsgesetze müssen auch von kleineren und mittleren Unternehmen beachtet werden. Nur dann, wenn man sich auch an diese Gesetze hält, ist man auf der sicheren Seite und muss sich keine Gedanken über möglichen anfallenden Bußgeldern machen.

Registrierung im LUCID-Verpackungsregister: Schritt-für-Schritt-Anleitung

Die Registrierung im zentralen LUCID-Verpackungsregister gehört zu den wichtigsten Pflichten im Bereich des Verpackungsgesetzes. Sie dürfen ohne diese Registrierung keine systembeteiligungspflichtigen Verpackungen in den Verkehr bringen. Die Registrierung kann direkt online erledigt werden und ist kostenlos. Die offizielle Website dafür ist verpackungsregister.org. Dazu müssen diese einfachen Schritte befolgt werden:

erstellen Sie ein Konto und geben Sie Unternehmensdaten ein

melden Sie alle in Verkehr gebrachten Verpackungsarten und -mengen

bestätigen Sie die Registrierung und erhalten Sie eine Registrierungsnummer

Eine vollständige Registrierung und regelmäßige Aktualisierung sind Pflicht. Wer diese Vorgaben ignoriert, riskiert Strafen. Es könnten zum Beispiel ein Vertriebsverbot verhängt werden. Sorgen Sie deshalb dafür, dass Ihre Daten stets aktuell und korrekt sind.

Systembeteiligungspflicht: Was bedeutet das für Ihr Unternehmen?

Werden von einem Unternehmen systembeteiligungspflichtige Verpackungen verwendet, dann müssen diese zuerst an einem dualen System lizenziert werden. Das bedeutet, Sie zahlen Gebühren, die die Sammlung, Sortierung und das Recycling der Verpackungen finanzieren. Systembeteiligungspflichtig sind zum Beispiel Verkaufsverpackungen wie Kartons, Folien oder Flaschen, die beim Endverbraucher als Abfall gelten. Es ist wichtig, dass genau geprüft wird, welche Verpackungen lizenziert werden müssen. Nur so können Sie sichergehen, dass Sie keine Sanktionen riskieren.

Meldepflichten und Reporting: So bleiben Sie compliant

Neben der Registrierung und Systembeteiligung sind sie auch dazu verpflichtet, dass Sie Ihre Verpackungsmengen jährlich melden. Diese Meldepflicht ist für die Nachvollziehbarkeit und Transparenz im Bereich des Recyclingprozesses sehr wichtig. Sie müssen die Meldungen fristgerecht und vollständig an das Verpackungsregister übermitteln. Sollten Sie die Verpackungsmengen zu spät melden, kann dies zu Bußgeldern führen. Es ist empfehlenswert, dass Sie ein transparentes Monitoring-System einführen. Des Weiteren sollten Sie sich regelmäßig über Änderungen informieren. Durch einen klaren Prozess können Sie sich sowohl Kosten als auch viel Zeit sparen. Gleichzeitig stärken Sie das Vertrauen Ihrer Geschäftspartner

Bußgelder und Sanktionen: Diese Strafen drohen bei Verstößen

Sollten die Verpackungsgesetze nicht beachtet werden, kann dies für Unternehmen sehr teuer werden. Das Umweltbundesamt und andere Behörden können Bußgelder von bis zu mehreren zehntausend Euro verhängen. Besonders kritisch wird es vor allem dann, wenn die Registrierung nicht erledigt wurde. Auch müssen Sie mit hohen Strafen rechnen, wenn Sie nicht lizenzierte Verpackungen versenden.

Nicht nur Geldstrafen drohen Ihnen. Es kann auch zu einem Vertriebsverbot oder zu Imageschäden führen. Damit Sie all dies vermeiden, sollten Sie die gesetzlichen Pflichten unbedingt einhalten.

Wichtig: Bußgelder und Sanktionen können schnell teuer werden. Besonders riskant ist eine fehlende Registrierung oder der Versand nicht lizenzierter Verpackungen.

Die neue EU-Verpackungsverordnung (PPWR): Was ändert sich ab 2026?

Ab 2026 tritt die EU-Verpackungsverordnung (PPWR) in Kraft. Diese gibt europaweit strengere Regeln für Verpackungen vor. Ziel ist es, den Verpackungsmüll zu reduzieren und den Einsatz von nachhaltigen Materialien zu fördern. Die Verordnung legt unter anderem Mindestanforderungen an Recyclingfähigkeit und Wiederverwendung fest. Unternehmen müssen sich frühzeitig auf die Änderungen einstellen, um Übergangsfristen zu nutzen.

Die PPWR betrifft alle, die Verpackungen herstellen oder in Umlauf bringen. Wer früh handelt, sichert sich Wettbewerbsvorteile. So bleiben Sie rechtlich auf der sicheren Seite und stärken Ihr nachhaltiges Image.

Nachhaltige Verpackungen: So profitieren Sie von umweltfreundlichen Lösungen

Nachhaltige Verpackungen wirken sich positiv auf unsere Umwelt auf. Außerdem wird dadurch Ihre Marke gestärkt und Kosten werden gesenkt. Mit Produkten aus Recyclingmaterialien oder Vollpappe erfüllen Sie die gesetzlichen Vorgaben. Es empfiehlt sich, dass auch Sie nachhaltige Verpackungen in Ihre Produktstrategie aufnehmen. Es gibt einige unterschiedliche umweltfreundliche Lösungen.

Kantenschutzwinkel aus Vollpappe

Eine umweltfreundliche Lösung sind zum Beispiel Kantenschutzwinkel aus Vollpappe. Diese schützen empfindliche Ecken und Kanten vor Beschädigungen. Sie können sowohl waagerecht oder auch senkrecht eingesetzt werden. Ihre Verpackungen werden jederzeit bestens geschützt sein. Auch empfindliche Produkte bleiben so sicher und unversehrt.

Versandhülsen – sicherer Schutz für Langgüter

Sollten Langgüter wie zum Beispiel Leisten oder Profile versendet werden, dann bieten sich hier Versandhülsen für ein sicheres Verpacken sehr gut an. Versandhülsen eignen sich auch zum Verpacken von zylindrischen Packgütern, Marketingmaterialien und rollbare Unterlagen. 

Fazit – Verpackungsgesetze 2025

Die Verpackungsgesetze 2025 bringen wichtige Veränderungen mit sich. Unternehmen sollten hier unbedingt immer auf den neuesten Stand sein. Es ist wichtig, dass Sie alle Regeln kennen. Nur so bleiben Sie auch rechtskonform und können hohe Bußgelder meiden. Vor allem sind die Registrierung im LUCID-Verpackungsregister und die Systembeteiligung Pflicht. Gleichzeitig sollten Sie die neuen EU-Regeln im Blick behalten.

Legen Sie Wert auf nachhaltige Lösungen. Nachhaltige Verpackungen helfen nicht nur beim Umweltschutz, sondern stärken auch Ihre Marke. Setzen Sie auf Lösungen wie Kantenschutzwinkel, Versandhülsen oder Profile aus Vollpappe. So sind Sie bestens vorbereitet, sowohl rechtlich als auch nachhaltig.

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